Le Cadre Parfait wurde 1950 von Le Corbusier für die Schweizer Kunstsammlerin Heidi Weber für ihre Sammlung von Zeichnungen und grafischen Werken entworfen. Indem er das Glas in den Rahmen setzte, veränderte er dessen traditionelle Proportionen völlig. Das hervortretende Glas verwandelt den Eichenholzrahmen in einen perfekten kubischen Körper, der an die Wand gehängt oder frei als Objekt präsentiert werden kann. So scheinen das Glas und das Design zu schweben. Dieser
Prozess war der Beginn einer Forschung, die der Standardisierung zahlreicher Elemente im Zusammenhang mit der Innenausstattung gewidmet war. Nemo bearbeitet La Cadre Parfait mit einer Struktur aus massivem Buchenholz und Details aus matt eloxiertem Aluminium.
Le Corbusier’s interest in fine arts from an early age led him to focus on architectural designs made up of lines and geometric colour blocks. For him, painting, sculpture and architecture are not isolated disciplines.